#22: Ein paar Zahlen & Fakten zu unserem Neuseeland-Aufenthalt
Wir schliessen unsere zweite Reiseetappe mit einer kurzen Zusammenfassung zu den wichtigsten Eckdaten ab.
Reisezeitraum:
04.02.2025 – 28.04.2025
Anzahl Tage:
84
Start: / Ziel:
Christchurch / Auckland
Fahrzeuge:
Mietwagen SUV Mitsubishi Outlander (Snap) – Für die Strecke Christchurch – Queenstown
Motorhome (Britz/Mighty 6 Berth Frontier) – Für die Strecke Queenstown – Auckland
Anzahl Kilometer total: / Durchschnittliche Kilometer pro Tag:
5'931 km / 70 km
Anzahl Übernachtungen total:
83 (an/in 57 verschiedenen Plätzen/Unterkünften)
Anzahl Hotelübernachtungen:
24
Anzahl Hüttenübernachtungen:
11
Anzahl Zeltübernachtungen:
5
Anzahl Campingübernachtungen:
43 (21 mit Strom, 22 ohne Strom davon 13 Freedom Camping)
Während die Hüttenübernachtungen auf den Great Walks bereits Monate im Voraus gebucht werden mussten, waren die übrigen Übernachtungen (egal, ob Hotel- oder Campingübernachtung) problemlos spontan möglich. Dank den vielen «Freedom Camping Areas» hat man zudem an sehr vielen Orten die Möglichkeit, auf einen Gratis-Platz auszuweichen (sofern man über eine eigene Toilette verfügt). Die beiden Apps «Rankers Camper» und «Camper Mate» sind für die Planung der Übernachtungen Gold wert.
Tiefsttemperatur:
ca. -6° C auf dem Red Crater im Tongariro Nationalpark.
Mehr zu dieser gleichwohl abenteuerlichen und spektakulären Mehrtageswanderung findest du im Blogeintrag 20_Great Walk – Tongariro Northern Circuit
Höchsttemperatur:
wahrscheinlich unter 30° – es ist uns kein «besonders heisser» Tag speziell in Erinnerung geblieben.
Durchschnittstemperatur:
tagsüber zwischen 15 und 25°C
Wetter:
Die ersten beiden Monate (Februar und März) waren sehr schön und weitgehend trocken, was allerdings nicht üblich ist. Wie auch schon in Südaustralien herrschte auch auf Neuseeland teilweise grosse Trockenheit. Sogar in Fiordland, wo jährlich bis zu 10’000mm Regen fällt, sind wir kaum nass geworden. Im April (als wir uns auf der Nordinsel befanden) wurde das Wetter bedeutend kühler und wechselhafter – typisches Herbstwetter mit Regen und Wind waren keine Seltenheit.
Preise:
Dank des guten Wechselkurses (sehr starker Schweizer Franken: 1 NZD entspricht momentan CHF 0.51) sind die Preise umgerechnet – zumindest für Schweizer Verhältnisse – enorm günstig.
Rindshackfleisch: NZD 21.00/kg
Pouletbrust: NZD 16.00/kg
Milch: NZD 03.00/L
Reis: NZD 03.50/kg
Zucchetti: NZD 05.00/kg
Benzin: ca. NZD 02.56/L
Diesel: ca. NZD 01.89/L
Trinkwasser:
gratis, da es praktisch überall Wasserspender und -hähne gibt. Auch in Restaurants ist das Hahnenwasser gratis.
Autofahren:
Auch in Neuseeland herrscht Linksverkehr. Wir waren uns das «Fahren auf der falschen Seite» von Australien bereits gewöhnt. Teilweise sind die Strassen ziemlich eng und kurvig, dennoch sind wir auch mit unserem grossen Wohnmobil überall gut durchgekommen.
Tierbegegnungen:
Vom exotischen Australien herkommend, war die Tierwelt Neuseelands schon fast ein wenig «langweilig». Am weitaus häufigsten sieht man Schafe (gefolgt von Kühen). Für Vogelliebhaber ist Neuseeland ein Paradies. Da es in Neuseeland keine giftigen Tiere gibt, kann man sich völlig unbeschwert bewegen (eine wirklich schöne Abwechslung zu Australien). Entlang der Küste können mit etwas Glück Pinguine und Seelöwen beobachtet werden.
Baden im Meer:
In Neuseeland waren die Wassertemperaturen ebenfalls etwas frisch, weshalb wir nie im Meer gebadet haben. Haie kommen übrigens nicht nur in Australien, sondern auch in den Gewässern um Neuseeland vor.
Beispielhafter Tagesablauf:
Sehr ähnlich wie in Südostaustralien, wobei wir allerdings versucht haben, etwas früher (zwischen 15 und 16 Uhr) auf dem Campingplatz oder in der Unterkunft zu sein, um ein wenig «Tempo» rauszunehmen.
Zahlreiche Fotos zu Neuseeland findest du in der Galerie. Alle anderen Blogeinträge können hier nachgelesen werden. #12 bis #21 sind Beiträge