#31: Gibb River Road mit Startschwierigkeiten
Bereits in der letzten Nacht in Broome sowie während des gesamten Vormittags, wo unserem Camper eine neue Pumpe für den Frischwassertank eingebaut wurde, regnete es sehr heftig. Regen zu einer Zeit, wo in diesem Teil Australiens üblicherweise kein Niederschlag fällt. Und dann erst noch eine Unmenge an Regen in kürzester Zeit. Obwohl wir als Touristen die Lage nicht wirklich gut einschätzen können, ahnen wir dennoch, dass bedeutend mehr Niederschlag fällt, als vom Boden aufgenommen werden kann. In Broome fliesst das Wasser in kleinen Bächen über die Strasse, überall bilden sich grosse Pfützen. Doch was bedeutet das für eine unbefestigte Strasse, die fast 700 Kilometer durch die Kimberleys führt und mehrere Flussquerungen beinhaltet?
Das Bibbern um unseren Gibb River Roadtrip beginnt
Der Niederschlag kam nicht überraschend. Schon Tage im Voraus wurde die Regenfront auf den Wetterapps dargestellt. Trotzdem hofften wir bis zuletzt, dass sich die Front auf wundersame Weise auflöst oder zumindest den Kurs ändert und nicht über die gesamte Strecke der Gibb River Road (kurz: Gibb) hinwegzieht. Bereits in Broome haben wir uns im Besucherzentrum erkundigt und auch in der Werkstatt haben wir unser weiteres Vorgehen mit den Mitarbeitenden diskutiert. Eigentlich hätte ein Blick aus dem Fenster gereicht, um zu wissen, dass wir heute ganz sicher nicht auf die Gibb gehen werden. Wir wollten die Hoffnung noch nicht aufgeben und beschlossen, erstmals nach Derby zu fahren. Dieser Ort liegt ca. 2.5 Fahrstunden von Broome entfernt und gilt als Start- oder Endpunkt der Gibb. In Derby sind wir nochmals in Besucherzentrum gefahren, haben allerdings keine hilfreichen Informationen oder Einschätzungen bekommen. Also sind wir zu Caroline und Adam auf die Birdwood Downs Station gefahren. Diese liegt eine gute Viertelstunde ausserhalb von Derby (theoretisch bereits auf der Gibb, jedoch noch auf einem geteerten Teilstück). Auch sie waren der Meinung, dass es keinen Sinn macht, heute noch auf die Gibb «aufzufädeln». Es sei sehr realistisch, dass die Strasse demnächst gesperrt werde. Wenn wir dann irgendwo unterwegs festsitzen, kämen wir halt wirklich weder «vürschi no hinderschi». Wie lange die Strassen unpassierbar wären, wisse man natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, es könne aber durchaus ein paar Tage dauern. Hinzu kommt, dass es auf der Gibb praktisch keinen Handyempfang gibt und je nach Dauer der Sperrung dann irgendwann die Lebensmittelvorräte knapp werden. Besser sei es also, hier abzuwarten, wo wir immerhin noch zurück (nach Derby oder sogar Broome) können, um Vorräte aufzustocken, etc.
Der Fall ist klar: wir gehen heute nirgends mehr hin! So buchen wir eine Nacht auf der Birdwood Downs Station und suchen uns auf dem weitläufigen Farmgelände ein schönes Plätzchen. Einen kleinen Lichtblick gibt es: mittlerweile regnet es nicht mehr ganz so stark.
Neuer Tag, neues Glück?!
Am nächsten Morgen erscheinen wir optimistisch (fertig gepackt und «ready to go») wieder im Büro der Station und holen uns Rat von Caroline ein. Sie meint, dass die Strasse zwar offiziell noch nicht gesperrt sei, doch sie werde definitiv sehr rutschig sein (und könne weiterhin jederzeit gesperrt werden). Es sei in der Vergangenheit auch schon dazu gekommen, dass Leute tagelang in einer Schlucht bzw. einem Campingplatz ausharren mussten, weil die Strassen nicht mehr befahrbar gewesen seien. Schon morgens um 10 Uhr ist für uns somit klar, dass wir noch eine weitere Nacht bleiben. Wir parken unseren Camper wieder an der exakt selben Stelle, denn wir gehen auch heute nirgends mehr hin…
Indes holt Caroline immer wieder die neusten Strassenupdates bei den beiden zugehörigen Bezirksverwaltungen ein. Als Tourist hat man keine Chance, an aktuelle Informationen zu gelangen. Die Webseiten sind nicht auf dem aktuellen Stand und auch die beiden Bezirksverwaltungen kommunizieren weder untereinander noch mit den Besucherzentren oder den Nationalparkverwaltungen wirklich gut. Ohne Caroline und ihren «direkten Draht» wüssten wir nicht, was Sache ist. Wenig überraschend erfahren wir wenig später von ihr, dass die Strasse nun auch offiziell gesperrt wurde. Zusammen schauen wir uns erneut unsere Optionen an: Wie viele Tage können wir ausharren und abwarten? Welche Abstecher entlang der Gibb würde sie auslassen, wenn die Zeit nicht für alles reicht? Welche alternative Route («aussenrum») könnten wir anstelle der Gibb fahren, wenn diese zu lange gesperrt bliebe? Sind noch weitere unserer Reiseziele vom Unwetter betroffen? Wo sonst könnten wir verlorene Zeit aufholen? Caroline hat eine Engelsgeduld und nimmt sich für ihre Gäste (wir sind ja natürlich nicht die einzigen in dieser Situation…) wirklich Zeit. Als kleines Dankeschön für ihre Hilfe schenken wir ihr die Flasche Wein, die wir von Don erhalten haben (wie wir zu dieser Flasche Wein gekommen sind, kannst du in unserem letzten Blogeintrag nachlesen).
Weiteres Aussitzen in der Birdwood Downs Station
Auch nach der zweiten Nacht auf der Station ändert sich unsere Chance auf ein Wegkommen von hier nicht wesentlich. Es ist unrealistisch, dass die Strasse heute wieder eröffnet wird, auch wenn bei uns der Regen mittlerweile aufgehört hat. Wir möchten weiterhin – wenn irgendwie möglich – die Gibb fahren. Sie ist nicht nur ein Top-Highlight in Westaustralien, sondern auch der Grund, weshalb wir uns für einen teureren 4x4-Camper entschieden haben. Es wäre wirklich ein riesiger Frust, wenn wir diese legendäre Strasse nicht selbst erleben könnten. Doch wir können nichts tun. Zurzeit ist sogar ein kleiner Strassenabschnitt auf der geteerten Strasse «aussenrum» wegen Überflutungen gesperrt. Aufregen lohnt sich nicht, so bleiben wir – wie auch bei unserer grossen Flugverspätung zu Beginn unserer Reise (mehr dazu hier) – ruhig und gelassen. Caroline meint, wir wären die geduldigsten Gäste, die sie jemals gehabt habe und schenkt uns die dritte Nacht, denn auch heute gehen wir nirgends mehr hin. Wir sind jedoch alle zuversichtlich, dass die Gibb im Verlauf des nächsten Tages wieder aufgeht.
Um nicht den ganzen Tag über untätig rumzusitzen und über unsere ins Wasser gefallene Pläne zu grübeln, beschliessen wir, nochmals nach Derby zurückzufahren. Wir besuchen das Aboriginal Cultural Centre, sehen uns den berühmten Prison Tree an, stocken unsere Vorräte nochmals auf, leeren unsere WC-Kassette (auf der gesamten Gibb gibt es nämlich keine Entleerungsstelle) und versuchen unser Glück, einen neuen Deckel für unseren Frischwassertank zu finden, erneut. Diese Aktion bleibt erfolglos, somit werden wir weiterhin mit unserer abgeklebten Variante vorliebnehmen müssen. Caroline bringen wir als Dank für die geschenkte Nacht und ihren Einsatz eine Tafel Schweizer Schokolade. Sie freut sich riesig!
Prüfen von Routenänderungen und deren Konsequenzen
Wir waren alle zu optimistisch! Die Strasse bleibt auch heute geschlossen. Langsam aber sicher wird es zeitlich eng… Also doch aussenrum fahren? Dann kämen wir schneller vorwärts und könnten wieder etwas Zeit gutmachen… Aber jetzt haben wir schon drei Nächte abgewartet… Das lange Warten sollte doch nicht vergebens sein! Wir möchten nicht auf dieses Highlight unserer Westaustralienreise verzichten. Die Strasse nach Purnululu (Bungle Bungle) ist ebenfalls gesperrt… Müssen wir uns dieses Highlight ebenfalls ans Bein streichen? Dort scheinen die Strassenverhältnisse noch prekärer zu sein. An ein Hinfahren dorthin ist für uns somit nicht mehr zu denken. Eine Möglichkeit bestünde allenfalls darin, mit einem Kleinflugzeug von Kununurra aus hinzufliegen. Caroline meint, Purnululu sei aus der Vogelperspektive sowieso am eindrücklichsten. Wir behalten diese Idee im Hinterkopf, vorerst kreisen unsere Gedanken weiter um die Gibb. Wie kommen wir also rechtzeitig in Darwin an, wo wir unseren Camper in drei Wochen zurückgeben müssen? Und zwar so, ohne dass wir zu viel Auslassen und nur noch durchfahren müssen? Schliesslich gibt es im Northern Territory rund um Darwin auch noch einiges, was wir uns gerne anschauen möchten. Allem voran den bekannten Kakadu National Park. Es wäre unglaublich schade, wenn wir die Route stark kürzen und/oder abändern müssten. Nebst der Routenplanung, die nun nicht mehr wie gewünscht durchführbar ist, haben wir aber auch Bedenken, wie es sein wird, wenn die Gibb wieder befahrbar ist. Wollen wir zu den ersten gehören, die sie befahren? Wie wird der Strassenzustand sein? Sind die Seitenstrassen zu den Schluchten geöffnet? Auch befürchten wir, dass nun so viele Leute «in den Startlöchern» stehen, dass wir im Konvoi durch die Kimberleys fahren müssen. Dies entspricht auch nicht unbedingt unserer Wunschvorstellung… Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen – vorerst gehen wir nirgends wo hin.
Quelle: visitkununurra.com
Es kann losgehen!
Nach vier Nächten auf der Birdwood Downs Station kommt nun eeeendlich eine gute Nachricht: die Gibb ist wieder offen! Zwar noch nicht durchgehend (ein paar Flüsse sind noch immer zu hoch, um durchquert werden zu können), aber die Chancen stehen gut, dass die Flüsse wieder auf einem normalen Level sein werden, bis wir in ein paar Tagen dort ankommen. Was die Seitenstrassen zu den Schluchten anbelangt, ist die Prognose weiterhin schlecht: diese werden noch über mehrere Tage gesperrt bleiben. Für uns wird die erste Hälfte der Gibb somit ein reines Durchfahren auf der «Hauptstrasse» (Gibb) sein, aber immerhin müssen wir nicht ganz auf unser 4x4-Abenteuer verzichten.
Rückblickend fanden wir es zuerst natürlich sehr schade, dass wir die Windjana Gorge, den Tunnel Creek, die Bell Gorge, die Drysdale River Station wie auch den gesamten nördlichen Teil bis zum Mitchell River National Park auslassen mussten. Im Verlauf der Fahrt fanden wir es dann gar nicht mehr so schlimm. Wir konnten auch so noch viele andere (wahrscheinlich ebenso) schöne Schluchten besuchen und – seien wir ehrlich – man muss nun ja auch nicht JEDE Schlucht Westaustraliens gesehen haben. Unsere Bedenken bezüglich der Stampede und den Strassenbedingungen stellten sich als unbegründet heraus. Wir waren erstaunt, wie wenigen Fahrzeugen wir begegnet sind (obschon die Campingplätze relativ gut besucht waren) und sogar schon fast ein wenig enttäuscht über die guten Strassenverhältnisse. Die Strasse war an den meisten Orten so gut präpariert, dass man sogar in einem normalen PKW hätte durchfahren können. Einige Streckenabschnitte waren sogar geteert. Es war tatsächlich so, wie wir es schon an einigen Stellen gelesen haben: die einstmals als ultimatives Offroad-Abenteuer geltende Strecke durch die Kimberleys ist heutzutage eher ein «Softadventure». Wie wir jedoch selbst erfahren haben, können sich die Verhältnisse rapide ändern: Was für uns dann schliesslich eine «einfache 4x4-Piste» war, war nur wenige Tage zuvor noch eine unpassierbare Piste. Gerade die Flussquerungen waren ein grosses Thema: War der eine Fluss bis am Vortag noch auf 2 Meter Höhe angeschwollen, konnten wir ihn am Folgetag (mit einer Höhe von ca. 70 cm) problemlos durchqueren. Auch wenn die Gibb schlussendlich nicht ganz so abenteuerlich war wie erhofft, so ist es dennoch eine wunderschöne und landschaftlich reizvolle Strecke mit vielen tollen Stopps, die Bade- und Wandermöglichkeiten bieten sowie idyllischen Übernachtungsmöglichkeiten auf Stations!
Doch noch ein wenig (positiver) Nervenkitzel
Obwohl die Gibb fahrtechnisch keine grösseren Herausforderungen enthielt, erlebten wir auf diesem Roadtrip dennoch den ein oder anderen Nervenkitzel: Wer die Manning Gorge besuchen möchte, der muss zuerst vom Campingplatz aus den Manning Creek schwimmend durchqueren. Eigentlich nicht weiter schwierig, wüsste man nicht, dass sich dort auch gerne mal «Freshies» (Frischwasserkrokodile) aufhalten. Die sind zwar in der Regel harmlos und halten sich von Menschen fern, aber so ganz geheuer war uns der Gedanke nicht, dass wir vielleicht gleich zusammen mit Krokodilen schwimmen. Sind ja dennoch stattliche Tierchen mit vielen Zähnchen, da fanden wir das «in der Regel» schon nicht 100% beruhigend. Die Querung hat dann problemlos geklappt, weit und breit war kein Freshie in (unserer) Sicht. Unser Trick: Risikominimierung durch «Schwarmverhalten», indem man zusammen mit anderen Personen ins Wasser geht :-)
Das Strassennetz der El Questro Station (am Ostende der Gibb) war in etwa so, wie wir uns die Gibb vorgestellt haben: zahlreiche kleinere und auch ein paar längere/tiefere Flussquerungen sorgten für ein wenig Aufregung. Es kam sogar zu einem kurzen Schreckmoment, als wir während einer Flussquerung in ein grosses, nicht sichtbares Loch fuhren und unser Camper ein wenig zur Seite hin wegsackte. Bald hatten wir wieder Traktion, waren wieder (aufrecht) in der Spur und konnten die restliche Querung ohne weitere Herausforderungen meistern.
Die Wanderung durch die El Questro Gorge, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Die Eckdaten lassen schon vermuten, dass die Wanderung wohl nicht ganz einfach ist: Für eine Strecke von knapp 5 km (retour) wird eine Wanderzeit von 4 Stunden angegeben. Auf der Wanderkarte sind auch ein paar kritische Punkte eingetragen, so gibt es beispielsweise beim Halfway Pool eine Stelle, die als «soggy squeeze» (dt. «feuchter Engpass») beschrieben wird und ein weiterer Vermerk, dass man einen kleinen Wasserfall erklimmen müsse. Ebenso ist uns bekannt, dass wir mehrmals ein Flüsschen durchqueren und einmal durch das Wasserloch «Halfway Pool» gehen/schwimmen müssen. An den Füssen tragen wir unsere halbhohen Wanderschuhe, im Rucksack eingepackt unsere Wasserschuhe. Der Weg ist praktisch von Beginn an steinig, ein richtiger «Knöchel-Staucher-Weg». Bis zur Halfway Pool kommen wir noch einigermassen gut voran. Doch dann stehen wir vor dieser Wasserstelle mit hüft- bis bauchnabeltiefem Wasser. Viele Leute gehen bis hierher, nehmen ein erfrischendes Bad und kehren wieder um. Wir möchten den gesamten Weg laufen, wo einem am Ende ein schöner Wasserfall erwartet. Im Wasser stehend hieven und stemmen wir uns also linkerhand die Felsspalte empor, was uns gerade so gelingt. Wir denken uns hier schon «na dann viel Spass auf dem Rückweg, wenn wir hier wieder runter müssen». Erstmals sind wir aber erleichtert, dass wir diese Schlüsselstelle erfolgreich (wenn auch unelegant) gemeistert haben. Nur sehr langsam geht es von hier aus weiter voran. Da wir ständig wieder durchs Wasser gehen müssen, entscheiden wir uns, gleich die Wasserschuhe anzubehalten. Dies erspart uns zwar das ständige Schuhe-Wechseln, doch wir kommen nun weniger schnell voran, da wir weniger gut Halt finden und besser aufpassen müssen, dass wir nicht umknicken. Endlos erscheint uns die kurze Strecke vom Halfway Pool bis zum Wegesende mit dem Wasserfall.
Auch auf dem Rückweg kommen wir nicht schneller voran. Dann stehen wir wieder an der Schlüsselstelle… Vom Felsbrocken schauen wir auf den Pool und den Durchgang hinunter, wo wir vorher hochgekraxelt sind. Obschon es keine zwei Meter bis zur Wasseroberfläche sind, schlägt man sich mit grösster Wahrscheinlichkeit ziemlich blöd den Kopf an und landet unsanft im Wasser, wenn man hier abrutscht. Die Aussicht auf einen Sturz ins Wasser mit Prellungen und Schürfungen finden wir nicht gerade prickelnd. Während Basil bravourös den Abstieg gelingt, sitzt Michelle weiterhin (mental) blockiert oberhalb der Schlüsselstelle. Längere Beine, bessere Gelenkigkeit und ein bisschen mehr Mut würden jetzt helfen, sind jetzt aber auf die Schnelle schwierig herzuzaubern. An Einfallsreichtum mangelt es uns hingegen nicht, so muss Basil als «menschliche Hebebühne» herhalten. Er steigt wieder ins Wasser und kommt so nah an die Abstiegsstelle heran, dass Michelle sich von oben mit den Füssen auf seine Schultern stellen kann. Dann muss Basil kurz untertauchen, bis auch Michelle genug weit unten ist, um sich sicher ins Wasser plumpsen zu lassen. Unter genauer Beobachtung vieler anderer Wanderern, gelingt Basil die «Rettungsaktion». Ein deutsches Ehepaar* hat freundlicherweise ein Foto dieser (peinlichen) Aktion gemacht und uns zugeschickt. Aber NEIN, es wird hier nicht publiziert, du musst es dir vorstellen (oder uns lieb fragen, vielleicht machen wir dann eine Ausnahme ;-)). Jedenfalls ist alles gut gegangen und nach 4 Stunden (reine Gehzeit) haben wir die 5 Kilometer auch noch geschafft.
Dankbar, dass wir das «Abenteuer Gibb» trotzdem noch fahren und erleben konnten, kommen wir heil und ohne Pannen in Kununurra an. Unsere Geduld und das lange Abwarten haben sich gelohnt! Eindrücke zur Gibb findest du in dieser Galerie.
* Zu Michelles Verteidigung: von ihnen haben wir erfahren, dass kurz vorher tatsächlich ein Mann an genau dieser Stelle ausgerutscht und runtergefallen sei. Ihm sei zum Glück nichts passiert.